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Ich bigdatele das mal! Big Data wie Google nutzen


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Nehmen wir an wir könnten Herrn Big Data Fragen stellen und es funktioniere wie Google. Ich bin softdrinkhersteller, und mein Umsatz ging kontinuierlich zurück:

“Hallo Herr Biggy, sagen Sie mir mal wie die Konsumenten zu diesem Thema drauf sind.”

Ich tippe “Softdrinks” dort ein, zack und Tadaaahh! Die Ergebnisse wären hier natürlich keine Links. Heraus kommt beispielsweise eine Wortwolke-Informationstabelle nach Relevanz zugeordnet, so wie: ”Nee…Lieber smoothies”, “Kokosnusswasser schmeckt besser” oder “Premium Cola ist die beste”.

Man könnte durchaus bestimme Verhaltensmuster erkennen: Was die Konsumenten bewegt oder wohin die Tendenzen und Trends aktuell hinführen. Wenn man einen schönen Filter bei der Suche dazu einbaut, könnte man jegliche Art von Infos darausholen. Im Grunde wichtige Informationen für Unternehmen. Jeder könnte Big Data beliebig etwas fragen. Öffentlich zugänglich und frei von Besitztanspruchsstoffen. Es wäre eine Art Spielglein an der Wand aus dem Märchenland.

Das Ende der Marktforschungsinstitute…

Ich liebe das Internet!!!

Venetzt Euch!

Nachtrag: Peter Kruse zeigt den Weg…

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Wir wollen mitmachen! Systemwandel können Sie nun auch trinken.


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Wo endet Dein eigenes Unternehmen und wo fängt ein anderes an? Mit dieser von Herrn Uwe Lübbermann in einem seiner Vorträge gestellten Frage zieht er das Unternehmertum zur Verantwortung und verweist das Erwirtschaften wieder zurück in seine wesentliche und vergessene Rolle, nämlich seine Aufgabe, den Menschen und der Gesellschaft zu dienen.

Eine ganzheitliche unternehmerische Verantwortung wird zunehmend zu einem der wichtigsten Unterscheidungsmerkmale im Markt. Heute spricht man nicht mehr über Consumers, sondern über Prosumers. Denn die Konsumenten suchen die Kooperation. Freiwillig. Einige Unternehmen dagegen zeigen noch große Skepsis und haben Schwierigkeiten, sich den neuen Herausforderungen anzupassen. Vielleicht sollten sie sich von Herrn Lübbermann beraten lassen.

premium_schalter_fry1Herr Lübbermann wollte unsere jetzige Wirtschaft hacken. Ganz im Sinne einer Konsensdemokratie und mit Nutzung eines Internetkollektivs bringt er Licht in unsere finstere Wirtschaftskultur. Aus seiner Unzufriedenheit über unsere Wirtschaftswelt entwickelte er das Premium Betriebssystem. Er sah, dass es wohl Alternativen geben muss und es in unseren Händen liegt, sie anzunehmen. Er bezeichnet sich selbst als “Premium Nichtbestimmer”. Genau dahinter steckt die Philosophie, Vision und Leidenschaft, die ihn vorangetrieben hat. Die Wachtumszahlen seines Unternehmens sprechen für sich.

„Die Wirtschaft oder ein Unternehmen hat nicht die Aufgabe, den eigenen Gewinn zu maximieren, sondern die, alle Stakeholder gut zu behandeln. Davon lebe ich“

Sein Erfolg zeigt all jenen Unternehmen, die sich noch stark von der Gesellschaft abgrenzen wollen und dem Irrglauben anhängen, dass sie die Kontrolle verlieren, wenn sie sich für ihre Konsumenten öffnen: Es gibt andere und bessere Wege. Hier einige Zitate von ihm aus einem Interview mit werteindex.de: Premium Cola: “ Ich bin der Premium-Nichtbestimmer”, in denen sich viele Unternehmen wiedererkennen dürften, die noch Probleme mit Social Media haben.

Wir wollten mitreden. Und es endete in einer Krise.

“… Es bringt nichts, mit Personal und Ablaufplänen auf Shitstorms vorbereitet zu sein. Das ist Kurieren am Symptom. Marken sind die Summe der Gespräche über sie. Also müssen sie gehärtet werden; im Sinne von ”mit vielen Gesprächen und Inhalten gefüttert werden”, damit sie stabil bleiben. „Öffnen für Opensource-Mitbestimmung” könnte man das nennen. Aber das ist zum Glück keine Einbahnstraße. Wer mitbestimmen darf, gibt gern Wissen und Support zurück. Davon leben Marken …”

Kollektive Entscheidungen, geht das?

… durch die Beiträge aller Beteiligten und deren Einbeziehung in die Entscheidungen. Das mag im ersten Moment paradox klingen, denn der Abstimmungsaufwand steigt mit der Zahl der Beteiligten. Im Ergebnis sind so aber viel klügere und viel breiter getragene Entscheidungen möglich – eben ganz im Sinne des Werts „Gemeinschaft…

8565091158_093c8c8b67Die Premium Cola schmeckt nach sinnvollen Alternativen, nach Gemeinschaft, nach kollektiven Entscheidungen, nach ganzheitlichem Bewusstsein, nach gelebter Demokratie, nach Nutzung der vorhandenen technologischen Möglichenkeiten, und nach vielem mehr, was uns etwas wert ist.

Für mich ist diese neue Herangehensweise vorbildlich für ein Unternehmen im Zuge unserer Zeit. Ich wünsche Herrn Lübberman viel Erfolg und verbleibe in der Hoffnung, dass solche Beispiele immer mehr Anhänger finden: “aus kollektiver Überzeugung und Leidenschaft”

Vernetzt Euch!

Weitere Link zum Thema:

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