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#Werbung : Die tollen Sprüche sind passé. Es muss deutlich mehr her!


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Innovation schlägt gekaufte Aufmerksamkeit

Der Titel reimt so schön … Aber rosig sieht es in der aktuellen Werbewelt nicht aus. Unternehmen haben bisher mit gekaufter Aufmerksamkeit gearbeitet. So etwas macht keinen Spaß mehr, es ist total uncool. Heutzutage ist cool, wer sich im Netz von der Masse abhebt. Die große Kunst im digitalen Zeitalter besteht darin, dass die Menschen über dich sprechen und dadurch emotionale Werte schaffen. Damit das gelingt, sollte man aber auch ständig innovieren. Innovation wiederum schafft man nicht mit Publicity, sondern mit User Experience Design und Business Strategie. Altbackene Propaganda ist leblos und wird zunehmend wirkungsloser. Dies ist eine der größten disruptiven Kräfte der digitalen Technologie.

Wenn Werbung uns aus der Fassung bringt

Zur Erklärung meines Ansatzes übertreibe ich im nachfolgenden Beispiel. Wenn ein Waschmittelhersteller weiterhin erzählt, dass die wahre Frau ihr Glück, immer noch, findet, indem sie das Produkt des Herstellers nutzt und damit ihre Familie, den Hund, die Freunde und Nachbarn glücklich beziehungsweise neidisch macht, ist DAS heute niemandem mehr zu vermitteln! Na bitteschön …herzlichen Glückwunsch. Frauen geben lieber ihre Wäsche in die Waschmaschine, als in ein Prada-Geschäft zu gehen oder zum Friseur?

Ein Waschmittelhersteller sollte zunächst vor allen Dingen eine ernsthafte Untersuchung über Frauen und Männer und die Benutzung von Putz- und Waschmitteln machen. Sie sollten die Schwierigkeiten verstehen, die diese Frauen und Männer im Alltag mit diesen Aktivitäten haben. Wäsche waschen, trocknen und falten. Sie sollten das Verhalten und die Realität der Menschen zunächst verstehen, bevor irgendetwas gemacht wird.

Es wäre sinnvoll, sich Gedanken darüber zu machen, wie Hersteller diesen Prozess erleichtern könnten und genau DA dann investieren. Beispielsweise könnte ein Messbecher beim Sparen helfen. Möglicherweise hilft ein intelligenter Timer, der dir sagt, was und wie und mit welchem Mittel die Wäsche zu waschen ist. Oder ein Roboter, der die Wäsche eigenständig in die Waschmaschine legt. Und auf der anderen Seite wäre selbstreinigende Wäsche, die keine Waschmittel braucht, auch eine tolle Idee.

Also im Grunde etwas, das Mehrwert liefert. Wenn Sie heute Ihr Produkt cool vermarkten möchten, dann bitte mit Innovation! Seien Sie mutig. Experimenterfreude ist gefragt! Der Verbraucher will begeistert sein.

Ich sage: Schluss mit den alten hohlen Werbesprüchen. Vergeuden Sie nicht Ihre Zeit und Ihr Geld damit. Wenn Ihr Produkt auch von anderen 20 Firmen hergestellt wird und genauso langweilig ist, dann seien Sie innovativ, vernetzen Sie sich mit allem, was da ist. Konzentrieren Sie sich auf die alltäglichen Probleme Ihrer Kunden. Denken Sie über das Produkt hinaus und kommen Sie mit etwas ganz Anderem auf den Markt. Investieren Sie in neue Ideen. Damit kommen wir weiter.

Nehmen wir dann die zwei letzten guten Beispiele

Google und Amazon konzentrieren sich auf Innovationen. Das eine Unternehmen produziert beispielsweise ein neues, einmaliges Glas mit nie gekannten Eigenschaften und wirft es auf den Markt. Das Produkt wird also bekannt gemacht! Im Internet wird es bemerkt und erhält Kommentare, Kritik und Verlinkungen.

Das andere Unternehmen kommt mit der Idee, eine Drohne zum Ausliefern zu nutzen, was eine Lieferung innerhalb einer halben Stunde verspricht. So, das ist es!

Vernetzt Euch! 🙂

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Achtung, Studie! Schlussfolgerungen können Spuren von Verunreinigungen enthalten


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Langsam kommt Neuland ins Visier der Versicherungsbranche. Es wachsen Nachrichten wie Pilze aus dem Boden mit der erfreulichen Neuigkeit, dass Versicherer sich eine Art Netz-Labor aufbauen. Es bewegt sich da was Konkretes und das ist schön. Was aber letztens meine Aufmerksamkeit erregt hat, war die Studie  „Die besten 25 Versicherer im Web“ der Kommunikationsberatung Faktenkontor. Sie besagt, dass mit 45,5 Prozent aller Nennungen von Assekuranzen in Blogs erfolgen. In Online-Foren werden die Versicherungsunternehmen mit 16,9 Prozent häufiger diskutiert als bei Twitter und Facebook zusammen.

Soweit so gut. Es sind sicher interessante Informationen über das Online-verhalten von Versicherungsnehmern. Die Studie kommt allerdings zu folgender, merkwürdigen Schlussfolgerung:

Die Ergebnisse bestätigen, dass ein Facebook-Auftritt für Versicherer bestenfalls nice to have ist“, sagt Roland Heintze von Faktenkontor. „Das Web 2.0 ist mehr als nur Facebook und Twitter. Für eine erfolgreiche Social-Media-Strategie sollten Versicherungsunternehmen deshalb zunächst untersuchen, auf welchen Plattformen ihre Zielgruppen Versicherungsthemen tatsächlich diskutieren, und sich dann dort aktiv einbringen.

Versicherungen werden häufiger in Blogs und Online-Foren erwähnt, ergo ein Facebook-Auftritt für Versicherer ist bestenfalls “nice to have” ? Frage: Wer hat das denn gesagt? Aus den präsentierten Daten der Studie lässt sich das so nicht ableiten. Facebook sei ebenfalls niemals “nice to have”, sondern fiele unter die Kategorie “must have”.

Dass Kunden nicht bei Facebook sind, könnte an einer Fülle von anderen Faktoren liegen, zum Beispiel dass Versicherer das Internet nicht verstanden haben. Oder dass sie aufgrund der Natur des Geschäfts in sozialen Kontexten einfach irrelevant sind. Oder an einer fehlenden, fundierten digitalen Strategie? Oder auch, dass sie keine Anhung haben, wie sie Kunden dauerhaft Mehrwert anbieten können?  Dann anhand der Daten dieser Studie zum Ergebnis zu kommen, dass Facebook nicht mehr zu gebrauchen ist?

Ich formuliere es dann um:

„Die Ergebnisse der Studie sollen bei den Versicherern die Frage aufwerfen, warum ihr Facebook-Auftritt für Ihre Kunden irrelevant zu sein scheint. Für eine erfolgreiche digitale Strategie sollten Versicherungsunternehmen deshalb zunächst untersuchen, welche Versicherungsthemen die Kunden bei Online-Foren und Blogs tatsächlich bewegen. So können sie die gewonnenen Insights nutzen, um wirklich innovative Mehrwerte online anzubieten.“

Sieht ja gleich viel besser aus 🙂

Und hier wie man es richtig macht

Vernetzt Euch!

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#Strategie: Unser Angebot gegen digitale Bewegungshemmende Krankheiten


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Wie Sie im Unternehmen Ihres digitale Immunsystem durch den Winter stärken

Jahresende nährt sich und das Groschen-Zählen ist nun auf der Tagesordnung. Auch wenn die deutsche Wirtschaft gut zu gehen scheint – wahrscheinlich fake -, sollen Sie sich als Unternehmen nicht täuchen. Es ist noch viel, sehr viel zu tun.

Sie hören und lesen aktuell Vieles, was Sie dazu tun müssen um ihr Unternehmen fit für die neue Zeiten zu machen. Nichtsdestotrotz spüren Sie sicher hier und da ein Bedrohungston, der auch wenn durchaus berechtigt, manchmal nicht wirklich weiterhilft. Stimmt es? Schnelligkeit! Mobilität now! Flexibilität! Individualität! Omnipresenz! Kunden übernehmen das Regie! Ein wahre Horror-Scenario mit Perspektive auf einer schnellen und schmerzlosen guillotinieren Enthauptung sobald Sie Ihren Kopf aus der kuscheligen Höle bewegen. Hierbei sind Sie nicht allein, denn viele Unternehmen wie Sie haben noch mit der Angst vor dem Digitalen-Mostrum zu kämpfen. Ich vestehe es. Sie haben keine Zeit, kein Geld und noch kein ROI dazu. Und Ihnen fehlt schlicht und ergreifend die Sozialkompentenz. Naja, diese Angst muss sicher erst intern verarbeitet werden. Aus meiner Sicht ist das alles aber nicht mehr zu begründen oder auszureden. Es ist Zeit sich zu bewegen!

Um ein wenig der digitale Furchtsamkeit entgegen zu wirken, möchte ich Ihnen ein tolles Angebot unterbreiten:

Liebe Unternehmen,

kaum vergehen die letzten Sonnenstrahlen, sinkt die Laune, wir fühlen uns unbeschwingt und deprimiert. Sonnenlicht sorgt für die Ausschüttung von Endorphinen, den „Glückshormone“. Doch was bedeutet eigentlich Glück? Und wie können wir unser persönliches Wohlbefinden selbst beeinflussen, auch wenn die Sonne einmal nicht so viel scheint? In unserem Titelthema stellen wir Ihnen gemeinsam mit Bernhard Steimel, Prof. Dr. Heike Simmet, Walter Benedikt, Harad Henn, Gunnar Sohn, Andreas Klug, Christian Henne, Klaus Eck, Andreas Schulze-Kopp, Mirko Lange, Ralf Schwartz, Lothar Lochmaier  unter vielen anderen einige Ansätze vor, die uns den Weg zur inneren Zufriedenheit ebnen, und zeigen außerdem, welche Faktoren einem glücklichen Leben oft im Wege stehen.

Ein echter Wohlfühlfaktor ist auch Veränderung, denn sie sorgt für ein starkes Immunsystem und Ausgeglichenheit – besonders, wenn Sie noch nicht an dem “neuen” Internet aktiv sind: Begrüßen Sie daher den eiskalten Tag mit einer Extraportion Zeitgeist und testen Sie die Trends der Zukunft. Welches Equipment Sie für den Start fernab von alten geebneten Wohlfühl-Wegen brauchen und wo die schönsten Routen liegen, lesen Sie in der Rubrick „Digitale Strategie“. Ein weiteres unerwartetes Highlight findet sich in diesem Ansatz: Sie können sich neu erfinden und neue Marktplätze gewinnen, in den Jeder bereit ist mit gutem Willen mitzumachen.

In diesem Angebot erfahren Sie zudem mehr über die Kunst der guten Kommunikation im Berufsleben. Wir geben Tipps, wie Sie unangenehme Themen bei Shitstorms geschickt überstehen. Aber auch im Umgang mit Kunden ist eine offene Verständigung gefragt: Klären Sie gemeinsam, wie viel Zeit für Ihre Kunden wirklich in den Unternehmensalltag passt. So finden Sie heraus, wo die Grenze zwischen dem, was Sie wollen, und dem, was die “Konsumenten” möchten, liegt bzw. wo Ihr Realitätsverlust Ihren Umsatz spürbar auffrist.

Des Weiteren verraten wir, worauf Sozioalallergiker achten sollten, um Spaß an Ihrem digitalen Winter zu haben, und was Besonderes im Digitalen Zeitalter drin steckt.

Für Sie optimieren wir Ihre langfristiges Überleben: Helfen Sie mit und prüfen Sie als einer von über 1000 Testunternehmen unsere Dienstleistungsqualität. Und schließlich können Sie dabei verdammt viel lernen und neue Kunden gewinnen. Wenn das nicht ein tolles Angebot ist? In Kooperation mit dem 5-Sterne-Superior-Kunden und hochqualifizierten Beratern kommen Sie verstärkt über den Winter und können sich endlich wieder im Frühling entspannen.

Wir stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung und freuen uns auf Ihre Rückmeldung

Liebe Grüße

Ihre Kunden, Service-  Digital- und IT-Beratern

Vernetzt Euch!

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