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Gastbeitrag: Die Freundlichkeitenkette


Dieser ist ein Gastbeitrag mit dem Titel „Die Freundlichkeitenkette“ aus dem Lebe!Blog

Die Freundlichkeitenkette ist ein tolle Möglichkeit, um mehr Lebensfreude an Menschen weiterzugeben. Tun wir einem Menschen einen Gefallen, so soll sich der anderen nicht bei uns bedanken, sondern diese Freundlichkeit einem anderen Menschen geben. Diesem wird wiederum von der Freundlichkeitenkette erzählt. So wird eine Freundlichkeit von Mensch zu Mensch weitergetragen und spielt sich nicht nur zwischen zwei Menschen ab.

Auch für den Fall, dass wir um Hilfe gebeten werden, können wir die Freundlichkeitenkette ins Spiel bringen. Möchte sich der andere bei uns mit einer guten Tat bedanken, verweisen wir in auf die Freundlichkeitenkette.

Um eine Freundlichkeitenkette zu starten, können wir in unserer Nachbarschaft, Freundes- und Bekanntenkreis nach Menschen schauen, die Hilfe gebrauchen könnten. Es ist dabei völlig egal, was wir tun. Es geht nur darum, dass wir jemanden ohne erwartende Gegenleistung einen Gefallen tun und er sich darüber freut. Wir können nicht nur eine Kette starten, sondern auch mehrere Freundlichkeitenketten parallel ins Leben rufen. Die Welt zu verändern und sie mit Liebe zu erfüllen ist einfach, wir müssen es nur tun.

Interessant sind am Ende die Ideen der Menschen, wie sie andren eine Freude bereiten konnten. Diese kann man auch erfassen und aufschreiben. So hat man einen Überblick, welche Freundlichkeiten entstanden sind. Vera F. Birkenbihl hat in ihrem kostenlosen eBook zur  Freundlichkeitenkette einige Erfolgsgeschichten niedergeschrieben. Aufgeschnappt hat sie die Idee aus der Oprah Show (USA), wo es dann “Kindness Chain” heißt. Eine tolle Idee, die nichts kostet und Gutes schafft.

Foto: vandalay / photocase.com

Über den Autor

Elias Fischer betreibt seit 2011 den LebeBlog, www.LebeBlog.de in dem er über seine Erkenntnisse des Lebens schreibt.  Auf der Suche nach Sinn, innerer Zufriedenheit und Glückseligkeit, entlarvte sich in seiner Welt so manches Ziel als Unglücksbringer und fand er über den Weg der Spiritualität zu mehr Wahrheit. Zu diesem Aufwachen und Erkennen möchte er durch sein Tun auch anderen Suchenden verhelfen.

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Ändern Sie einfach mal die Blickrichtung – entwickeln Sie ein Feingefühl für andere!


Versetze Dich immer in andere Menschen

Versetze Dich immer in andere Menschen

Wir sind es gewohnt, immer nur unsere Blickrichtung zu sehen. Wir wollen nur das sehen, was auch unsere Meinung ist und wovon wir überzeugt sind, der Rest wird gerne mal ausgeblendet. Wir erschaffen uns unsere eigene Welt, so wie wir sie gerne hätten. Geleitet werden wir von unseren Idealen, Wünschen und Zielen. Unsere eigenen Fehler werden da auch gerne einmal übersehen. Wir haben es gelernt, immer nur das zu sehen, was unseren Vorstellungen entspricht – das macht uns oft intolerant und verleitet uns zu Kritik für andere Menschen, die nicht so sind, wie wir sie gerne hätten. Menschen müssen bestimmte Vorgaben erfüllen, wenn wir sie mögen wollen. Menschen müssen so sein, wie wir gerne wären oder schon sind. Wir suchen oft unsere Ebenbilder oder unsere Idole. Wir sehen andere Menschen als Spiegelbild unserer Wünsche!

Warum aber nehmen wir die Menschen nicht so wie sie sind?

Warum versuchen wir andere Menschen nicht zu verstehen, warum genau sie anders denken und fühlen als wir?

Warum tolerieren wir nicht ihre gegensätzliche und konstruktive Meinung, die gerade nicht mit unserer übereinstimmt?

Warum ändern wir nicht einmal die Blickrichtung und nehmen die Position unserer Mitmenschen ein?

Warum entwickeln wir kein Feingefühl für andere Menschen?

Warum hören wir nicht auf die Signale, die andere Menschen aussenden?

Warum zählt nur unsere eigene Welt?

Ursprungsartikel :  Ändern Sie einfach mal die Blickrichtung – entwickeln Sie ein Feingefühl für andere!

Über die Autorin

Karin Sebelin leitet den Presse-Service Karin Sebelin und bietet dort Text-, Lektorats- und Pressearbeiten aller Art, sowie Übersetzungen und Kommunikationsberatung an.
Sie offeriert press releases und macht Übersetzungen Englisch – Deutsch und Deutsch – Englisch. Sie schreibt als freier Journalist über Themen wie Social Media, Internet, Familie, Bildung, Karriere, Gesundheit, Haushalt, Kunst, Kultur, Mixed News, und vieles mehr.

Sie bietet eine Anlaufstelle für:

– Kommunikationsprobleme in den sozialen Netzwerken
– Verhaltensunklarheiten in den sozialen Netzwerken
– Erkennen von Fehlverhalten in den sozialen Netzwerken
– bewährte Formeln für richtiges Verhalten in Social Media
– Profilfindung in den sozialen Netzwerken
– persönliche Weiterentwicklung in den sozialen Netzwerken (Branding)
– Wertefindung für die eigene Persönlichkeit
– das Lernen von richtigem Netzwerken

Sie schreibt Kinderbücher für Leseanfänger, Anthologien und Social Media-Bücher.
Ihre Lieblingsthemen sind das Thema Beziehungen und die richtige Kommunikation mit den Mitmenschen.
Ihr Schwerpunkt sind die sozialen Netzwerke sowie humanistische Werte, Moral und gutes soziales Benehmen.

Hier ihre Webseiten:

http://www.presse-service.me
http://www.presse-service.biz
http://noozmag.de
http://www.karin-sebelin.de

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Sucht das Unternehmen den Kunden als Mensch und als Freund ?


Eine Reflexion über den Kunden und das Unternehmen in der sich wandelnden Medialen Gesellschaft

Können Sie sich eigentlich daran erinnern, wann Sie sich das erste Mal mit Twitter, Facebook und Co beschäftigt haben? Oder gehören Sie, wie ich zu dem Kreise derer, die diese Begrifflichkeiten an sich kennen aber eigentlich gar nicht so genau wissen was dahinter steckt?  Und was bedeutet eigentlich Social Web? Das ist doch alles eine „ neumodische“ Entwicklung würde meine Mutter sagen, man muss ja nicht alles mitmachen. Und was soll mir das eigentlich alles bringen?

Gut Facebook ist auch mir geläufig. Da kann man sich austauschen, mitteilen was man macht oder tut, andere Menschen ein Stück weit teilhaben lassen. Aber ist Ihnen auch aufgefallen, dass immer mehr Firmen und Unternehmen auf Ihren offiziellen Werbeauftritten in irgendeiner Ecke dieses kleine Facebook oder Twitter sign haben und auf Ihren Auftritt dort verweisen? Die suchen doch keine Freunde, was soll das? Und genau an diesem Punkt kann man entweder aufhören und sich der Weiterentwicklung entziehen, oder aber man macht sich Gedanken über  die grundlegenden Entwicklungen und den sich stetig vollziehenden Wandel unserer Gesellschaft.

Als erstes muss man sich ja nun die Frage stellen was macht uns Menschen eigentlich aus, oder wonach streben wir eigentlich? Diese Frage erscheint Ihnen vielleicht etwas philosophisch ist aber in so fern wichtig um zu verstehen, warum Millionen von Menschen eben über soziale Medien virtuell miteinander in Kontakt treten. Wir als Menschen wollen Wertschätzung und Aufmerksamkeit.  Und das ist in unserer immer leistungsorientierteren Gesellschaft ein stetig wachsendes Bedürfnis.

Wie kann man also dieses Bedürfnis bedienen, ohne sich in eine Abhängigkeit zu begeben? Viele Firmen und Dienstleister  nutzen solche Netzwerke um Menschen, die Ihre potentiellen Kunden sind oder werden könnten zu informieren und ein Stück weit sich selbst oder die Philosophie des Unternehmens darzustellen. Durch diese Art der Interaktion erschließen sich immer neue Personenkreise. An dieser Stelle muss man jedoch kritisch hinschauen, um eine bloße Werbekampagne verpackt im Social Web  zu erkennen. Wenn dies der Fall ist wird der Mensch genauso wenig wertgeschätzt, wie bei zahlreichen Hotlines so wie wir es alle kennen.

Das Unternehmen sollte bestrebt sein offen mit seinen Kunden umzugehen und auch in gewissem Maße Fehler einzugestehen. Denn was das Social Web eben auch kann, es verbreitet Kritik und Erfahrungen in den unterschiedlichsten Foren rasend schnell und teilweise mit einer Brutalität, die sicherlich schon so manchen Unternehmer oder Marketingmanager in den schieren Wahnsinn getrieben hat. Fakt ist also der Kunde macht sich sein Bild und entscheidet selbst. Er ist in der Lage abzuwägen und kann auf eine große Zahl an Erfahrungen anderer zurückgreifen.

Macht es da nicht Sinn wenn Unternehmen oder Dienstleister von vornherein offen mit Ihren Kunden umgehen und sie wertschätzen in dem Sie adäquat auf Kritik und Anregung reagieren. Der Kunde möchte ja ein Produkt oder eine Dienstleistung erwerben. Er möchte dabei im Mittelpunkt stehen und ernst genommen werden. Was er aber nicht möchte, ist für dumm verkauft werden und mit einer bisher oft geübten Arroganz behandelt werden, die einen manchmal blass werden lässt. Dadurch das heute an ein und dem selben Problem via web Tausende teilhaben und  der Dialog eben nicht mehr anonym ist werden viele Firmen und Dienstleister umdenken müssen und sich dahingehend neu ausrichten müssen, dass Sie es mit mündigen Bürgern zu tun haben, die nur einen Wunsch haben, Sie wollen als Menschen wahrgenommen werden und  dies im Mittelpunkt sehen.

Über den Autor:

Dr. med. Andreas Lysson

Facharzt für Innere Medizin

Arbeitet im Aeromedical Center / Medizinischer Dienst der Lufthansa

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